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Im Portrait

Bodegas Contador

Er erfüllte sich seinen Wunsch ein »bodeguero« (Weinproduzent) zu werden und kaufte seitdem immer weitere Weinberge. 1999 ging er richtig in den Verkauf. Die positiven Zahlen und das Lob von der Fachpresse bestärkten ihn, sich ganz diesem Projekt zu widmen. Das Weingut wuchs und die Kapazitäten der Höhle waren erschöpft. So musste recht schnell die elterliche Garage mit genutzt werden. Genau die Weine aus der Garage haben es dem Team von Robert Parker angetan. 100 Punkte für die Jahre 2004 und 2005. Das brachte dem bis dato recht unbekannten Weingut einen wahnsinnigen Schub. Der führte auch dazu, dass ein komplett neues Weingut entworfen und gebaut werden konnte. Es befindet sich inmitten der heutigen Weinberge. Die Bodega Contador hat mehr als 50 Grundstücke mit ganz unterschiedlichen Böden, Mikroklima, Höhen, Sorten und Klonen. Der Großteil der Rebstöcke wird im Goblet ausgebildet, wie traditionell in Rioja. Alle Arbeiten an den Reben werden organisch, mit Respekt vor der Natur ausgeführt. Mehrfache Grüne Lese von Mai bis Juni. Und alles mit der Hand geerntet. Es dauert keine halbe Stunde bis die Trauben vom Stock in den Keller gebracht werden. Danach mehrfache Handselektion vor und nach dem entrappen. Die Gärung erfolgt temperaturgesteuert. Danach Malo in neuer französischer Eiche und Ausbau für 18 bis 20 Monate. Der Schlüssel zum Erfolg liegt vor allem in der Liebe zum Detail bei allen durchgeführten Arbeiten in jeder Phase des Produktionsprozesses, vom Weinberg bis zur Gestaltung der Etiketten. Benjamin Romeo ist im besten Sinne ein Weinverrückter, der jede Phase begleitet. Diesen Enthusiasmus schmeckt man dann auch.