Riesling Felsenberg Spätlese R 2018

Dönnhoff: Riesling Felsenberg Spätlese R 2018

Limitiert

Neu

Zum Winzer

97–98+
100
2
Riesling
5
weiß, süss
7,5% Vol.
3
Lobenberg: 97–98+/100
6
Deutschland, Nahe
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Riesling Felsenberg Spätlese R 2018

97–98+
/100

Lobenberg: Ein Late Release 2023 direkt aus der Schatzkammer, noch nie erschienen bisher. Eine Reserveversion aus dem Felsenberg, länger im Fass ausgebaut bis Anfang 2023 und dann noch einige Monate in der Flasche gereift. In den letzten 20 Jahren gab es nur wenige Süßweine aus dem Felsenberg, immer Raritäten. Cornelius ist so extrem penibel bei der Auslese für die Süßweine, die zu 100 Prozent penibel handselektiert sind. Da es aber hier und da schon einiges an Botrytis gab im Felsenberg, vor allem durch den Nebel, der im dieses Jahr sehr späten Herbst oft im Weinberg hing, entstanden ist. Klassisch auf der Korbkelter gepresst, mit minimaler Bewegung, es soll so wenig wie möglich Botrytisaromatik aus den Beerenschalen ausgelöst werden. Feiner Beerenton, sehr kristallin, kandierte Orangen, Bitterorangen, Yuzu, Passionsfrucht. Die aufregende Textur, die Griffigkeit, die Wärme und die feste Säurestruktur des Felsenbergs schlagen auch in der Spätlese voll durch. Das ist schon verblüffend, wie sehr der Lagencharakter in den Süßweinen zu lesen ist, weil Cornelius so unglaublich sauber und penibel arbeitet. Dicht und kraftvoll, wie 2018 eben war. Immense Länge, kraftvoller und intensiver als die Brücke. Eben wie ein Felsenberg mit dem Turbo der längeren Reife. 97-98+/100

Mein Winzer

Dönnhoff

Den heilige Gral des deutschen Rieslings – nicht wenige Liebhaber verorten ihn bei den Dönnhoffs im Nahetal. Helmut Dönnhoff gehört völlig ohne Zweifel zu den fünf besten Weißwein-Erzeugern des Erdballs und ist heute eine lebende Riesling-Legende. Sein Sohn Cornelius hatte also große Fußstapfen zu...