Cotes du Rhone La Reserve 2018

Le Clos du Caillou

Cotes du Rhone La Reserve 2018

BIO

95–96
100
2
Grenache 80%, Syrah 15%, Mourvedre 5%
5
rot, trocken
15,0% Vol.
Trinkreife: 2022–2037
Verpackt in: 12er
9
voluminös & kräftig
pikant & würzig
3
Lobenberg: 95–96/100
Jeb Dunnuck: 94/100
Parker: 92/100
Suckling: 92/100
6
Frankreich, Rhone, Chateauneuf du Pape
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Cotes du Rhone La Reserve 2018

95–96
/100

Lobenberg: Bekanntermaßen ist dieser Côtes du Rhône ursprünglich Châteauneuf du Pape gewesen. Ein geiziger Vorfahre hat aus steuerlichen Gründen für die Abwertung gesorgt. Das ist leider nicht mehr reversibel. Aber im Grunde ist dies ein Châteauneuf du Pape. Auch die anderen CdR Villages Bouquet des Garrigues und Quartz von Caillou liegen alle auf Gemeindegrund von Châteauneuf. Über 80 jährige Reben. Uralte Grenache und 25% Mourvèdre. Der Reserve ist der teuerste der Côtes du Rhônes bei Caillou, er kostet zurecht so viel wie ein kleiner Châteauneuf bei anderen Erzeugern und muss sich für mich allerdings immer mit dem CdR Quartz um die Krone balgen. Bei den Châteauneufs geht es mir genauso, ob nun Reserve oder Quartz der größere Wein sei. Der Mourvèdreanteil macht den Wein in der Nase erdiger, tiefer, dunkler mit reifer Pflaume, Backpflaume, auch hier Minze und Eukalyptus, tiefe Erdigkeit, reife schwarze Kirsche, Amarena. Bruno, der Winzer, sagt er hat noch nie eine Mourvèdre in dieser Qualität gesehen wie sie 2018 war. Das deckt sich mit meinen bisherigen Erfahrungen bei Janasse, Clos des Papes und Tardieu. Diese 25% Mourvèdre dominieren den ganzen Wein, diese wunderbare Schärfe auf der Zunge, salzig, fast schneidend läuft die Reserve über die Zunge. Diese hohe Intensität, alles ist schwarz, Holunder, Eukalyptus, Minze, Menthol, dicht und lang, dazu Cassis, Amarena, eingekochte schwarze Frucht, schwarze Olivenpaste dazu und eine Tanninfülle wie wir sie selten in einem Châteauneuf finden. Dabei ist das nur der sogenannte Côtes du Rhône Reserve, aber er spielt absolut in der Oberliga. Rein geschmacklich ziehe ich den Quartz vor, von der Klasse erkenne ich an, dass dieser La Reserve mit zum Besten gehört was es in dieser Preisklasse an der Rhône gibt, vielleicht ist es sogar der Primus inter pares. 95-96/100

94
/100

Jeb Dunnuck über: Cotes du Rhone La Reserve

-- Jeb Dunnuck: Including more Mourvèdre, the 2018 Côtes du Rhône La Reserve checks in as 75% Grenache and 25% Mourvèdre that was brought up all in demi-muids. Almost opaque ruby, with a blockbuster nose of Bing cherries, black raspberries, flowery incense, toasted spices, and dry-aged beef, this beauty hits the palate with full-bodied richness, a seamless, elegant texture, loads of fruit, and a great finish. The level of purity as well as finesse in this wine, paired with plenty of richness, is something to behold. It way over-delivers for a Côtes du Rhône. In fact, for my money, this is one of the best Côtes du Rhône out there. It’s terrific today yet will evolve nicely for a solid decade. Does Côtes du Rhônes get any better? 94/100

92
/100

Parker über: Cotes du Rhone La Reserve

-- Parker: Another step up the Côtes du Rhône quality ladder, the 2018 Cotes du Rhone La Reserve is a Grenache-Mourvèdre blend sourced from sandy soils within the property's clos. Full-bodied, silky and richly concentrated, it delivers layers of ripe cherries, dried spices and leather, rolling seamlessly through the lingering finish. 92/100

92
/100

Suckling über: Cotes du Rhone La Reserve

-- Suckling: This has super attractive, sweetly fragrant aromas of white flowers, apples and melon, leading to a palate that offers a very smoothly honed array of baked-pear and poached-apple flavors.

Mein Winzer

Le Clos du Caillou

Sylvie Vacherons sieben Hektar umfassende Weinberge liegen im nordöstlichen Teil der Appellation und grenzen an Beaucastel. Die Weinberge werden biologisch organisch bearbeitet (seit 2010 zertifiziert) und sind überwiegend in der Umstellung zur Biodynamie.

Cotes du Rhone La Reserve 2018