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Im Portrait

Quinta do Mouro

Weinkeller von Quinta do Mouro

Besonders hervorzuheben ist der sehr große Anteil an Alicante Bouchet. Diese Traube ist wahrscheinlich verwandt mit der Sousao, die beide als einzige Rotweintrauben auch roten Saft ergeben. Als Weinmacher konnte Miguel dann Louis Duarte (Portugals Top-Önologe und zweimal Weinmacher des Jahres) verpflichten. Die Ernte erfolgt per Hand, die Trauben werden traditionell und besonders schonend mit den Füßen zerquetscht. In ganz großen Jahren gibt es auch eine mengenmäßig winzige Auslese, die mit Stielen und Stängeln vergoren wird und dann als Goldlabel tituliert. Der Ausbau erfolgt je nach Jahrgang für ein bis vier Jahre in Barriques aus französischer und portugiesischer Eiche. Nach ungefilterter Abfüllung und weiteren ein bis zwei Jahren Flaschenreife kommen die Weine dann auf den Markt. Miguels Ziel war keineswegs der übliche und sehr fette Stil des Alentejo, sondern vielmehr der in Portugal vielleicht von Barca Velha bekannte »old fashioned« Stil. Dieser Stoff ist nur etwas für sehr, sehr erwachsene und erfahrene Genießer! Zugeständnisse an eine internationale Moderne kommen hier nicht vor, wenngleich die Weinerzeugung dieser Unikate auf qualitativ höchstem Niveau geschieht.

Miguels Ziel war keineswegs der übliche und sehr fette Stil des Alentejo, sondern vielmehr der in Portugal vielleicht von Barca Velha bekannte »old fashioned« Stil. Dieser Stoff ist nur etwas für sehr, sehr erwachsene und erfahrene Genießer! Zugeständnisse an eine internationale Moderne kommen hier nicht vor, wenngleich die Weinerzeugung dieser Unikate auf qualitativ höchstem Niveau geschieht.