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Im Portrait

Uwe Schiefer

Uwe Schiefer rote Weinreben

Und es musste qualitativ ganz nach oben gehen! In der berühmten Lage »Eisenberg« im Südburgenland, an der Grenze zu Ungarn, macht der österreichische Weinmacher des Jahres 2012 absolut visionäre Weine aus dem Blaufränkisch. Nun bearbeitet er seit der Betriebsgründung 1995 insgesamt elf Hektar Weingärten und er arbeitet mit der grundsätzlichen Philosophie: »less is more« und zwar sowohl im Weingarten als auch im Keller. Der Eisenberg ist das beste Blaufränkisch-Terroir schlechthin, tonig-lehmige Böden mit hohem Eisenanteil, blauem und grünem Tonschiefer sowie Quarz. Uwe Schiefer betreibt naturnahen Weinbau (teilweise bioorganisch-nicht zertifiziert), keine Herbizide, keine Pestizide, kein Kunstdünger. Begrünung und Eigenkompostausbringung sind obligatorisch. Er rekultivierte uralte Steillagen (bis 70 %), Bewässerung wird grundsätzlich abgelehnt. Schiefer verarbeitet seine Trauben sehr schonend, verwendet keinerlei Enzyme, Gärhefen oder sonstige Hilfsmittel.

Es gibt auch keine Filtration und Schönung bei der Flaschenfüllug. Schiefer ist der Pionier  im Weglassen bzw. Dosieren von Holzausbau. Als erster verwendete er konsequent seit mehr als 10 Jahren keine kleinen Barriques sondern 500 bis 3.000 Liter Fässer, vorwiegend aus heimischer Eiche. Uwe Schiefer, Paul Achs, Claus Preisinger, Christoph Wachter und Hansi Schwarz sind neben einigen Winzern der Pannobile-Gruppe die Superstars der österreichischen Rotweinszene und sie sind durchaus in der gleichen Weltklasse zu Hause wie die Wachauer Winzer im Weißwein.

Uwe Schiefer Weingut