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Im Portrait

Domenico Clerico

Weingut mit Weinbergen von Domenico Clerico von oben

Zusammen mit Elio Altare war er infiziert vom großen Vorbild Burgund und einer der wichtigsten und frühen Erneuerer im Barolo. Langlebiger Nebbiolo mit sattem Tannin und frischer Säure wird im Barrique zivilisiert. Wie die großen Pinot Noirs! Die Trinkreife beginnt früher und die Weine werden zugleich langlebiger. Die Weine von Domenico Clerico werden komplett entrappt, verbleiben dann zwei Tage zur Mazeration gekühlt, danach fährt die Temperatur hoch auf maximal 31 Grad, die Vergärung läuft zügig innerhalb der ersten acht bis zehn Tage durch. Die Vergärung geschieht im Rolltank, um schonend zu vergären und doch gleichzeitig viel Schalenkontakt zu haben. Die Weine verbleiben insgesamt dreißig Tage auf der Maische. Nach der Vergärung wird der Wein noch einige Wochen im Tank belassen, um sich natürlich zu klären und dann wird er in neue und zweijährige Barriques überführt. Ähnlich wie bei den anderen führenden Modernisten Scavino, Conterno-Fantino und Altare muss man sich schon richtig Mühe geben, die Weine zu bekommen, dafür hat man dann aber immer einen der besten Weine Italiens im Glas!