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Im Portrait

Domaine Filliatreau

1967 übergab Maurice Filliatreau seinem Sohn Paul das zu der Zeit 8 Hektar umfassende Weingut – das inzwischen unter Paul und Tochter Christina mit gut 40 Hektar mehr als das Fünffache an Weinbergen bearbeitet. 1978 baute Paul Filliatreau einen neuen Keller, in dem von diesem Zeitpunkt ein frischer Wind weht. Weg vom rustikalen, tanninreichen und historisch verschlossenen Stil früherer Cabernet Franca, wurden die Weine von Paul immer leichter, frischer, zugänglicher, saftiger und feiner. Paul Filliatreau, der auch maßgeblich an der Erfolgsgeschichte der Weine der AOC Saumur-Champigny beteiligt war, entwickelt zusammen mit seiner Frau Lena seinen eigenen Stil.

Steinmauer und Steinbogen vor einem Weinfeld, Weingut

Zusammen mit seiner Familie, stellte Paul das Weingut auf eine biodynamische Bewirtschaftung um. So werden die bis zu 110 Jahre alten Reben heute naturnah und ursprünglich bearbeitet, die Biodynamie im Wein hat ja gerade an der Loire eine richtige Historie und inspirierende Vorbilder. Von Domaine des Roches Neuves bis zu Guiberteau reichen die Beispiele dieser Weltliga im Cabernet Franc und Chenin in Saumur. Knapp 90 % der jährlichen Gesamtproduktion von Filliatreau ist Cabernet Franc, der Rest Chenin Blanc. Die Böden bestehen aus kalkhaltiger Tuffeau, Kalkstein ist ja DAS Terroir für große Cabernet Francs und Chenin Blancs. Hier werden von Paul, und nun von Fredrik, mit ganz viel Herzblut natürliche und sehr feine Loire-Rotweine in »state of the art« vinifiziert, die mit Frische, Saftigkeit, Frucht, Finesse und vor allem genialer Trinkbarkeit überzeugen. Archetypische Cabernet Franc, archetypisch Saumur.