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Im Portrait

Mousse Fils

Mousse Fils bei der Feldarbeit

Eine ungewöhnliche Eigenschaft, die sich vielleicht sogar in den Champagnern widerspiegelt. Seit vier Generationen wird hier Champagner gemacht, Wein angebaut sogar schon viel früher. Bevor Eugene Moussé 1923 die erste Flasche Champagner selbst abgefüllt hat und damit praktisch den heutigen Betrieb begründete, baute man Reben an, um sie an die großen Champagner-Häuser zu verkaufen. Genervt von den ständig wechselnden Traubenpreisen und Launen der Käufer, entschied er, selbst Champagner auf die Flasche zu bringen. Seit dem hat man sich hier der Perfektionierung des Anbaus von Meunier verschrieben. Das ganze Potential rauszuholen ist quasi der Antrieb des Handelns. Inzwischen arbeiten Generation Drei und Vier am Weingut. Cedric kam 2003 in den Betrieb um seinen Vater Jean-Marc zu unterstützen. Zwei Anliegen sieht er als die größte Herausforderung für seine »Amtsführung«. Zum einen der ökologische Ansatz, die Weinherstellung sollte in jedem Prozess so natürlich wie möglich geschehen, damit das Geschaffene für die nächsten Generationen Bestand haben kann und zum anderen soll die einzigartige Charakteristik der Champagner immer erkennbar bleiben: die Abbildung der Traube und des Terroirs. Und das wird vortrefflich umgesetzt. Cédric Mousse ist wahrlich einer der wenigen Pinot-Meunier-Master der Champagne! Wir sind extrem froh darüber ein weiteres Champagnergut bei uns zu listen, dass – wie Gimonnet und Salmon – zu dem erlesenen Kreis des »Club Tresors de Champagne« gehört.