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Im Portrait

Domaine Thierry Mortet

Keller der Domaine Thierry Mortet

Sein Bruder hat zwar mehr Ruhm erlangt, was ja aber nicht zwingend auch besseren Wein bedeutet. Das Weingut von Thierry ist nur sieben Hektar groß und erstreckt sich über die vier Gemeinden Gevrey-Chambertin, Chambolle-Musigny, Couchey und Daix. Das Terroir ist geprägt von Ton-Kalkstein, weißem Mergel, Lava-Gestein und Kies. Im Keller ist alles state oft he art. Alles extrem funktional, makellos sauber, es duftet nach neuer Eiche und Weingärung. Der Anteil an neuen Eichen variiert je nach Cuvées zwischen 20 und 50 Prozent. Bei der Auswahl der Fässer wird sorgfältig geprüft und verkostet. Thierry will eine echte Synergie zwischen den Reben und dem Holz schaffen. Im Weinberg ist Thierry wohl eher ein Traditionalist. Es wird nur wenig eingegriffen, immer schonender Umgang mit den Pflanzen, Belüftung des Bodens durch regelmäßiges Pflügen, vorsichtiger Zuschnitt im Sommer und immer alles biologisch. 2007 begann der offizielle Umstellung auf ökologischen Landbau, seit 2010 ist der Betrieb zertifiziert. Es geht Thierry vor allem um die perfekte Reife seiner Trauben, dafür wird in jedem Stadium des vegetativen Zyklus der Weinrebe alles getan, bei minimalem Eingriff auf die Pflanze selbst. Auch Ertragsdrosselung ist dafür entscheidend. Und all die Hingabe für seinen Wein spürt man auch im Ergebnis, die Weine schmecken nie grün, sind immer perfekt gereift und bieten das volle Spektrum ihres Charakters. Thierry macht unverwechselbare Weine, voller Reinheit und Komplexität.