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Im Portrait

Domeyne

Unterwegs in den Weinbergen von Domeyne

Das Weingut liegt exakt zwischen Phélan-Ségur und Calon-Ségur. Viele Parzellen überschneiden sich, einige liegen auch innerhalb der Rebberge der beiden Nachbarn. Das Terroir ist Kalkstein mit einer Auflage von Lehm- und Kies. Also perfekte Voraussetzungen in trockenen Zeiten. Durch die Flussnähe immer gut mit Feuchtigkeit versorgt. Die Gesamtproduktion liegt bei unter 20.000 Flaschen. Vincent hat gewaltig in die Weinberge investiert, die mit 9 Hektar aus ganzen 60 Parzellen bestehen.

Hier wird insgesamt biodynamisch gearbeitet, auch wenn es noch nicht zertifiziert ist.

Dort stehen 60 Prozent Merlot und 40 Prozent Cabernet Sauvignon. Aber die Assemblage im Erstwein ist 60/40 zu Gunsten von Cabernet. Die Weinberge sind extrem dicht gepflanzt mit 9.500 Reben pro Hektar. Extrem kleine Bunches und noch kleinere Beeren, das Ganze läuft auf 250 Gramm pro Rebstock hinaus. Die Reben sind im Durchschnitt 40 Jahre alt, einige gehen jedoch auf die 100 Jahre zu. Gelesen wird in kleinen Körben, die Trauben werden im Keller komplett entrappt, über Rütteltische extrem selektiv ausgelesen und nach der Vergärung in einer Korbpresse abgepresst. Der Ausbau geschieht zu 40 Prozent in neuem Holz und zu 60 Prozent in zwei und drei Jahre alten Fässern. Hier wird insgesamt biodynamisch gearbeitet, auch wenn es noch nicht zertifiziert ist. Beraten wird das Weingut von Eric Boissenot, der auch Calon-Ségur berät – gleiches Team, gleiche Leute, deshalb vielleicht auch – neben dem Terroir – die gewisse Ähnlichkeit.