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Im Portrait

Pichon Lalande

Pichon-Comtesse Lalande ist seit 1855, als anlässlich der Weltausstellung eine Klassifikation eingeführt wurde, ein 2ème Cru, und das mit qualitativer Berechtigung, liegen seine Weinberge doch in direkter Nachbarschaft zu Château Latour. Seit 1924 war die Comtesse im Besitz der Familie Lencquesaing. Bereits seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde auf Pichon-Comtesse regelmäßig in die Qualität von Weinbergen und Kellern investiert. Spätestens seit 1978 gehören die Weine zu den besten der Appelation Pauillac. Pichon-Comtesse Lalande zeichnet sich neben der immer präsenten Pauillac-Stilistik von dunklen Früchten, immenser Erdigkeit und hoher Mineralität durch eine oft beispiellose Finesse und feine Eleganz aus. Das hat sich auch unter den neuen Eigentümern, der Familie Rouzaud, Besitzer des Champagnerhauses Roederer, nicht verändert. Die Familie erwarb das Weingut 2007, seit 2010 ist Sylvie Cazes Verwalterin von Pichon-Comtesse. Sylvie Cazes stammt aus einer berühmten Château-Besitzerfamilie in Bordeaux. Ihr Bruder war als Verwalter des Nachbarn Château Pichon-Longueville Baron tätig und hat das Weingut an die erweiterte Spitze von Pauillac geführt. So ist wahrscheinlich wohl auch die qualitative Zukunft von Pichon-Comtesse Lalande gesichert.