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Im Portrait

La Tour de Bessan

Die Weinberge sind mit durchschnittlich 7.000 Stock pro Hektar dicht bepflanzt. Das Durchschnittsalter ist 25 Jahre, der Ertrag des Erstweins liegt bei rund 45 Hektoliter pro Hektar. Das heißt, wir sind bei einem durchschnittlichen Kiloertrag von unter einem Kilo pro Stock. Die Weine werden komplett im französischen Barrique ausgebaut, davon die Hälfte neu. Das Weingut ist Terra Vitis gelabelt, das ist eine Umweltschutz-Zertifizierung und gilt auch bezüglich des Pflanzenschutzes ohne Herbizide und Pestizide. Also eine umweltschonende und nachhaltige Bearbeitung der Weinberge. Das Weingut selbst wurde schon im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt, es liegt in Soussans. Vom ursprünglichen Gebäude stehen allerdings nur noch Ruinen. Nach vielen adeligen Stationen über die Jahrhunderte, kaufte Lucien Lurton 1972 den Turm und die Weinberge von der Clauzel-Familie. Marie-Laure Lurton übernahm 1992 die Regie. Nachdem sie in 1999 Emilie Roullé als Weinbergsmanagerin engagierte, krempelten die beiden das Weingut noch eimal um. Seitdem geben sich Erfolg und Anerkennung die Klinke in die Hand. In 2003 erfolgte neben der Terra Vitis-Zertifizierung auch der Ritterschlag zum Cru Bourgeois. Nachdem mir 2016 und 2018 schon so gut gefallen haben, ist 2019 nun der ernsthafte Startschuss.