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Im Portrait

Bischöfliches Weingut Rüdesheim

Keller des Bischöfliches Weingut Rüdesheim

Für seine Rückkehr aus sarazenischer Gefangenschaft schenkte er dem Ort Rüdesheim Weinberge und stiftete eine Kirche. Der heutige Sitz ist das ehemalige Kloster der Heiligen Hildegard von Bingen in Rüdesheim-Eibingen. Diese übernahm dort ein teilweise verfallenes und leerstehendes Augustinerkloster. Ende des 17. Jahrhunderts wurde das alte Kloster dann durch einen neuen Bau ersetzt. Von diesem sind auch nur noch Teile erhalten, aber unter anderem der Flügel, in dem sich das Bischöfliche Weingut Rüdesheim, sowie ein alter Gewölbekeller befindet, der heute zur Vinifizierung dient. Seit 1984 ist das Bistum Limburg Eigentümer und seit 1996 erfolgte die Umbenennung in »Bischöfliches Weingut Rüdesheim«.

Der heutige Sitz ist das ehemalige Kloster der Heiligen Hildegard von Bingen in Rüdesheim-Eibingen.

Circa neun Hektar Rebfläche, 80 % mit Riesling und 20 % Spätburgunder. Die Riesling Reben stammen u. a. aus den Orten Johannisberg, Geisenheim und Rüdesheim. Das bedeutet Top-Lagen wie Johannisberger Hölle oder Berg Schlossberg, Berg Roseneck und Berg Rottland. Die Spätburgunder werden zumeist in Rüdesheim und Assmannshausen angebaut. Fast ausschließlich Handlese, Ausbau der Rieslinge in Stahl und Stückfässern bei höherer Qualität, Spätburgunder in Stückfass und Barrique. Die heutige Qualität verdankt das Weingut vor allem Peter Perabo, der seit 2007 für die Weine verantwortlich zeichnet. Als Nachkomme italienischer Einwanderer schon legendär schon als Kellermeister der Krone Assmannshausen. Beim Bischof tobt er sich qualitativ voll aus. Grenzgeniale Pinot Noirs aus Rüdesheim und Assmannshausen. Spottbillig auf Niveau August Kesseler. Die auf GG Niveau befindlichen Rieslinge vom Schlossberg und Rottland sind auf Leitz und Breuer Niveau und kosten gut die Hälfte. »Der Bischof« ist ein Topwinzer und seine Preise echt barmherzig!