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Im Portrait

Altos Las Hormigas

Weinberge vor Gebirge bei Altos Las Hormigas

Er zog gemeinsam mit Antonio Freunde und Geschäftspartner mit ins Boot und kaufte 206 Hektar Land. Von Anfang an wurde nicht auf ein internationales Format gesetzt, sondern die Herkunft herausgearbeitet. Also spezialisierte man sich auf Malbec anstatt Merlot und Cabernet-Rebsorten. Mendoza bietet 800 m über Normalnull stehende Reben, warme und sonnenreiche Tage und kühle, winddurchzogene Nächte. Als die ersten Reben 1996 gepflanzt wurden, kämpften die Gründer gegen einen kaum sichtbaren Winzling an, der sie jedoch zur größten Herausforderung brachte, die Blattschneiderameise. Diese vernichtete die tägliche Arbeit in den Weinbergen über Nacht. Lange mussten sie suchen, um die Ameisen lediglich mit biologischen Mitteln zu vertreiben. Und so ziert diese Anekdote den heutigen Weingutstitel Altos las Hormigas (zu dt. Ameisenhügel). Und weil die beiden Gründer auf die lokalen Rebsorten Malbec und Bonarda setzten, stehen sie heute zu Recht auf den besten Weinkarten der Welt, während ein Großteil argentinischer Weine als Fasswein vermarktet wird.