Chateauneuf du Pape 2013

Clos des Papes Chateauneuf du Pape 2013

Sale

Zum Winzer

95–97
100
2
Grenache 50%, Mourvedre 30%, Syrah 15%, Cinsault 5%
5
rot, trocken
15,0% Vol.
Trinkreife: 2018–2040
Verpackt in: 12er OHK
9
voluminös & kräftig
pikant & würzig
3
Lobenberg: 95–97/100
Galloni: 93–95/100
6
Frankreich, Rhone, Chateauneuf du Pape
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Chateauneuf du Pape 2013

95–97
/100

Lobenberg: 2013 gab es nur 13,5 Hektoliter Ertrag pro Hektar. Die Grenache ist fast komplett verrieselt. Der Grenache-Anteil liegt bei nur 50%, 30% ist Mourvedre, 15% Syrah, 5% Cinsault und andere. Dieser extrem geringe Grenache-Anteil dominiert dann die Feinheit dieses Weines. Die Nase ist ganz klar von der Mourvedre dominiert. Sehr viel schwarze Frucht, fast Bandol-Stil. Dichte schwarze Pflaume, Lakritz. Wuchtig, fast etwas bäuerlich in seiner Kraft daherkommend. Die Intensität nach dem zuvor verkosteten 2014er ist wirklich verblüffend. Der Wein ist nicht besser, er ist nicht so fein, so ultrafein, so 90er Jahre Stilistik wie 2014, sondern er ist mehr Beaucastel-Bandol-Stil mit dieser unglaublich würzigen, dunkelfruchtigen Mourvedre, mit viel Lakritz und Veilchen. Die Länge ist phänomenal. Das Ganze bleibt auf der sehr würzigen, provenzalisch-kräutrigen, schwarzfruchtigen Mourvedre-Stilistik. Der Wein wird sich fantastisch entwickeln. Der Jahrgang 2013 wird, wenn er sich weiterentwickelt, die gleiche Klasse wie 2012 und 2011 erreichen, allerdings mit anderer Stilistik. Er hat, im Gegensatz zu manchen anderen 2013ern, die ich probiert habe, kein Stück Unreife, nichts Grünes, sondern nur diese extreme Würze, Dichte - ohne ein Blockbuster zu sein. Dies ist ein ganz feiner, verspielter Wein. Wenn wir im Burgund vergleichen müssten war der 2014er ein feiner Chambolle Musigny oder Vosne Romannée, und hier sind wie im Premier Cru-Bereich von Nuits Saint George mit dieser etwas mehr rustikalen, dunkelfruchtigen Power. Dennoch, auch wenn ich 2014 höher bewerte, ist dies ein phänomenaler Wein und mit Beaucastel und Vieille Julienne der besten 13er Chateauneuf. 95-97/100

93–95
/100

Galloni über: Chateauneuf du Pape

-- Galloni: Vivid ruby-red. Potent raspberry, potpourri and garriguescents expand with air, picking up smoke and mineral nuances and a hint of olive. Sweet and seamless in texture, offering intense cassis and red berry compote flavors and a touch of licorice. Blends richness and vivacity smoothly, finishing spicy, focused and very long, with dusty tannins adding grip. 93-95/100

Wine Spectator über: Chateauneuf du Pape

-- Wine Spectator: Very juicy and lively in feel, with pepper, tobacco and bay leaf notes leading the way for a core of raspberry, bitter plum and red currant coulis flavors. The long finish lets the pepper and tobacco notes play out, with pleasant acidity embedded throughout. Very Provençal in feel. Best from 2017 through 2026. 4,000 cases made. 94/100

Mein Winzer

Clos des Papes

Schon Paul Avril, der Großvater des derzeitigen Besitzers von Clos du Papes, Vincent Avril, machte sich um die Region verdient und trug nicht unwesentlich zur Schaffung des Cru Châteauneuf-du-Pape bei. 1896 begann er seine Weine unter dem Namen Clos des Papes zu verkaufen, den er 1902 als...

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