Chateauneuf du Pape Chateau de Beaucastel 2013

Perrin / Beaucastel

Chateauneuf du Pape Chateau de Beaucastel 2013

95–96+
100
2
Grenache 30%, Mourvedre 30%, Counoise 10%, Syrah 10%, Cinsault 5%, Clairette Blanche 3%, Viognier 2%
5
rot, trocken
14,0% Vol.
Trinkreife: 2017–2037
Verpackt in: 6er OHK
9
voluminös & kräftig
pikant & würzig
3
Lobenberg: 95–96+/100
Parker: 92–95/100
Galloni: 92–94/100
6
Frankreich, Rhone, Chateauneuf du Pape
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Chateauneuf du Pape Chateau de Beaucastel 2013

95–96+
/100

Lobenberg: Die Rebsortenzusammensetzung ist 30% Grenache, 30% Mourvedre, 10% Counoise, 10% Syrah, 5% Cinsault und diverse andere Reben. Bei Beaucastel wird biologisch und biodynamisch gearbeitet. Es wird alles entrappt und entrappt im großen Holz oder Beton vergoren. Syrah und Mourvedre werden wegen der besseren Oxydation im großen Holz vergoren, alle anderen Rebsorten, inklusive Grenache, werden im Zementtank vergoren - natürlich alles spontan. Alle Trauben werden separat vergoren und ausgebaut, der Ausbau für circa zwei Jahre im großen Holz-Tonneau ohne jegliche Batonnage. Nachdem ich so viele 2013er probiert habe bin ich bei diesem Wein doch überrascht, und zwar ähnlich positiv, wie ich es schon bei Clos des Papes war, und wahrscheinlich sind dies nach der ganzen Verkostung die beiden Highlights des Jahrgangs 2013. Der Wein zeigt sich unglaublich saftig. Amarena-Kirsche, reife Zwetschge, eine wunderbare Süße. Nicht die spröde, leicht grüne Tendenz vieler anderer Erzeuger. Charmante Länge mit immer wieder hoch rollender schwarzer und roter Kirsche, auch Pflaume, Rosenblätter, Veilchen. Feine zarte Lakritze und helles Gesteinsmehl. Auch ein bisschen Nougat. Wie alle Top-Erzeuger sehr geringe Erträge, in 2013 unter 25 Hektoliter pro Hektar. Der Mund, wie die Nase schon andeutete, sehr saftig mit einer wunderschönen Frische. Die Harmonie gefällt mir deutlich besser als in dem sicherlich insgesamt höher bewerteten, tanninreicheren und kraftvolleren 2012, aber hier beim 2013er passt einfach alles. Das Spiel der Säure mit der schönen konzentrierten Frucht und der feinen Garrigue-Würze am Ende ist berauschend. Leichter Bitterton, Lorbeer, schwarze Olive, auch grüne Olive. Aber alles schön reif und trotzdem hat der Wein viel Grip und Würze. Das ist ein wunderbarer, süffiger, perfekter Chateauneuf-du-Pape mit richtigem Anspruch. Der Wein macht viel Freude. 95-96+/100

92–95
/100

Parker über: Chateauneuf du Pape Chateau de Beaucastel

-- Parker: Looking at the 2013 Châteauneuf du Pape, I was able to taste the individual components, with each showing fantastic depth and richness. The Mourvedre is the star of the show and had blockbuster levels of concentration and depth, with perfectly ripe tannin. While certainly not a Grenache year, even this variety showed well here, and it’s obvious that the multiple passes through the vineyard during harvest and then multiple sorts in the winery paid off. This should come together beautifully in bottle and be one of the vintage's strongest efforts. 92-95/100

92–94
/100

Galloni über: Chateauneuf du Pape Chateau de Beaucastel

-- Galloni: Inky ruby. Expressive aromas of cherry, black raspberry, licorice and smoky minerals, with a dark chocolate element building slowly. Then tightly wound and focused on the palate, offering intense flavors of dark berries, bitter cherry and candied flowers. Powerful but at the same time quite elegant, finishing with wonderful clarity and length and smooth tannins. 92-94/100

Mein Winzer

Famille Perrin

Beaucastel ist ganz sicher seit Jahrzehnten der Primus inter Pares in der südlichen Rhone und einer der wenigen Betriebe, der für den roten Chateauneuf noch alle 13 zugelassenen Traubensorten verwendet.

Chateauneuf du Pape Chateau de Beaucastel 2013